Spätes Ostern bedeutet viel Frühling
Das Datum des Osterfests richtet sich nach dem Mondkalender. Seit dem Konzil von Nicäa – und das liegt fast 1.900 Jahre zurück – fällt es auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling, also nach dem 21. März. In diesem Jahr ist der erste Frühjahrsvollmond erst am 16. April und der Ostersonntag einen Tag später, am 17. April. Für Menschen, die einen kurze Reise planen, ist Ostern 2022 also ideal. Denn es dürften angenehme, ja frühlingshafte Temperaturen herrschen. Also packt man Kind und Kegel, belädt die Dachbox und schnallt die Fahrräder ans Auto. Die passenden Trägersysteme dazu sind nur ein paar Mausklicks entfernt – bei Kupplung.de.
Der Bodensee – Meer geht nicht
Die maximale Länge des Bodensees beträgt 63 Kilometer, der Umfang 273 Kilometer. An der tiefsten Stelle geht es rund 251 Meter hinunter, im Mittel ist das Gewässer immerhin 90 Meter tief. Am Bodensee kann man lange Urlaube verbringen, denn die Orte und Landschaften sind unterschiedlich: Da ist die herrlich bunte Blumenwelt der Insel Mainau, da sind die Steinzeit-Pfahlbauten in Unteruhldingen oder die Stadt Friedrichshafen mit dem Zeppelin-Museum. Das malerische Städtchen Meersburg steht für Romantik und himmlische Ausblicke. Wer Zeit hat, kann zum Rheinfall ins schweizerische Schaffhausen fahren oder bei Bodman-Ludwigshafen das Naturschutzgebiet Aachried erwandern. Als Städtetrip empfiehlt sich das junge Konstanz mit seiner hübschen Fußgängerzone Niederburg. Ach, und auch St. Gallen, Bregenz und Lindau liegen am Bodensee, gehören aber nicht zu Baden-Württemberg. Vom Bodensee aus nordwärts zu fahren, lohnt sich übrigens auch – und das nicht nur, weil man unterwegs noch lange auf das Wasser blicken kann. Das südliche Oberschwaben bietet hügelige Landschaften und zum Beispiel den Affenberg in Salem. Dort leben, einmalig in Europa, Berberaffen frei in der Natur. Die Tiere fressen einem aus der Hand, was sie aber eher nicht sollen. Manchmal sind sie aber einfach kecker und schneller als der Mensch. Und das liegt genau zwischen der Firmenzentrale und dem Bodensee. Die nächstgelegenen Rameder Montagepoints: Ravensburg und Memmingen.
Der Westharz im Frühling – ein Herz für Liebende
Sicher, der Brocken ist der höchste Berg des Harzes. Das Mittelgebirge war vor der Wiedervereinigung auch geteilt – was speziell Jüngere unter anderem im Grenzmuseum Sorge hautnah nachempfinden können – ist nun eine gesamtdeutsche Urlaubsregion – mit dem Brocken und Wernigerode im Osten und mit dem mit 971 Metern zweithöchsten Berg, dem Wurmberg und Goslar im Westen. Goslar, die tausendjährige Kaiserstadt, ist heute Welterbe und lädt zu einer spannend-romantischen Zeitreise ein. Dort, wo in uralten Zeiten Kaiser und Könige regierten, lässt es sich heute herrlich flanieren. Die vielen Balkeninschriften an den Fachwerkhäusern sollte man sich dabei aber unbedingt näher anschauen. So heißt es etwa an der Glockengießerstraße 31: „Wer Gott vertrawt, hat wol gebawt, im Himmel und auff Erden“. Auf dem „Liebesbankweg“ im Ortsteil Hahnenklee-Bockswiese, wird es romantisch. Hier kann man Hand in Hand schlendern und ab und an eine Kuschelrunde einlegen. Und wenn man schon mal dort ist, wandert man hoch zur beindruckenden Gustav-Adolf-Stabkirche. Das Gotteshaus ist 1907/1908 nach norwegischem Vorbild ganz aus Holz errichtet worden – und einmalig in Deutschland. Unweit des Hochplateaus und der Kirche befindet sich der malerische Grumbacher Teich, der im 18. Jahrhundert angelegt wurde und immer noch zu einem Umrundungsspaziergang einlädt. Der Westharz liegt zentral und ist eine Reise wert. Die nächstgelegenen Rameder Montagepoints: Kassel, Braunschweig und Hannover.
Erholung im Wasserlabyrinth – der Spreewald
Der Spreewald ist ein in Europa einmaliges, lagunenartiges Wasserlabyrinth. Er steht daher besonders unter dem Schutz der UNESCO: Seit 1991 ist die Landschaft Biosphärenreservat. Warum? Darum: Entstanden ist der Spreewald am Ende der letzten Eiszeit, also vor rund 15.000 Jahren. Die Eisgletscher reichten von Skandinavien bis an den Nordrand des Spreewaldes. Hier entwickelte sich eine Endmoränenlandschaft – und damit zum Beispiel die Krausnicker Berge und das Baruther Urstromtal. Insgesamt umfasst der Spreewald eine Fläche von rund 3.100 Quadratmetern. Viel Platz also für eine weltberühmte Spezialität: Jeder kennt die Spreewaldgurke – und auch die Menschen im Südosten Brandenburgs lieben sie. Überhaupt ist man in der Region stolz auf seine Traditionen, wozu auch etliche Osterbräuche, etwa die kunstvoll verzierten Eier der Sorben, gehören. Entschleunigung liegt hier in der Natur und bei den Leuten – man kommt ohnehin immer ans Ziel. Meist ist aber der Weg viel schöner: Mit dem Spreewaldkahn, dem Kanu oder auf dem Fahrrad lässt sich die Region perfekt erkunden. Das Radwegnetz ist riesig, bei STS Kahnfahrten oder bei Spreewald Ausflug – beide in Lübbenau – kann man die Boote mieten und sich auch über die vielen möglichen Routen informieren. Unser Extratipp: Besuchen Sie den Naturpark Niederlausitzer Landrücken mit dem Wasserschloss Fürstlich Drehna. Die nächstgelegenen Rameder-Montagepoints: Cottbus und Ludwigsfelde.
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