Das besondere Gepäck im Winterurlaub
Einige Foren beschäftigen sich mit dem, was man unbedingt auf die Reise mitnehmen muss. Dabei werden ulkige Dinge vorgeschlagen: Man soll beispielsweise die schweren Mäntel während der Fahrt tragen. Gut, das schafft Platz, aber vermutlich wird man noch im Winterurlaub krank. Was aber sicher wichtig ist, ist eine Checkliste. Auf der sollte alles stehen, was unbedingt mitmuss – und zwar für alle Urlauber. Kleine Dinge wie Kreditkarte, Ausweise, den Nachweis der Auslandskrankenversicherung oder SD-Karten für den Fotoapparat kriegt man ins abschließbare Handschuhfach. Aber wohin mit Sportgerät und eben den Mänteln oder anderen dicken Kleidungsstücken?
Die Skibox: Sicher ist sicher
Kein Kofferraum ist groß genug für einen echten Winterurlaub – außer, man ist allein unterwegs und hat die Skier einfach am Urlaubsort schon „gebunkert“. Wer immer ins selbe Skigebiet fährt, sollte genau das ins Auge fassen. Viele Pensionen und auch einige Hotels bieten den Lagerservice an. Für alle, die gern an verschiedenen Orten „herumwedeln“, müssen Skier und Boards immer mitgebracht werden. Für den Kofferraum – auch von Kombis – sind sie zu sperrig. Und im Falle eines Aufpralls werden sie zu gefährlichen Geschossen. Sehr gut für den Transport des Wintersportgerätes geeignet sind Skiträger, die entweder auf einem Dachträger oder via Magnet direkt mit dem Autodach verbunden werden. Diese Tools sind auf www.kupplung.de unter „Dachträger/Skiträger“ zu finden. Sie sind preiswert und einfach zu montieren. Sie tragen bis zu sechs paar Ski oder bis zu vier Snowboards. Noch besser verstaut sind Skier. Skistiefel oder Boards in Skiboxen. Die findet man bei Kupplung.de in der Themenwelt „Dachboxen“. Insgesamt sind dort derzeit 87 Skiboxen verfügbar. Der Weg zu der bestmöglichen Variante ist einfach: Man wählt Zuladung, die zu öffnenden Seite, die Farbe und natürlich die Zahl der Skier oder Boards die transportiert werden sollen. Speziell für größere Familien oder kleinere Gruppen sind Skiboxen eine perfekte Option, denn bis zu zehn Paar Ski oder sechs Boards können sicher verstaut werden.
Die Dachbox – sie fasst (fast) alles
Koffer und Dinge, die sich gut stapeln lassen, kann der Kofferraum aufnehmen. Dabei gilt es zu beachten, die Gegenstände so ins Auto zu laden, dass sie bei einem Aufprall nicht zum Geschoss werden. Die Sicherung mit einem Gepäcknetz ist wichtig, sie schützt Fahrzeuginsassen und Gepäck. Für große Teile eignen sich Dachboxen. Selbstverständlich nehmen diese abschließbaren Transporthilfen auch Koffer und Reisetaschen auf. Aber beim Winterurlaub verstaut man hier am besten die etwas „dickere“ Winterkleidung, etwa Mäntel, Skianzüge, Pullover oder auch Helme. Das Beladen ist einfach, aber man sollte die schwereren und sperrigeren Sachen in die Mitte der Box legen. Vorne und hinten empfiehlt es sich, weiche Dinge, etwa Handtücher, Badetücher, Kulturbeutel oder Toilettenpapierrollen zum Ausfüllen der Lücken zu nehmen. Denn so wird ein Verschieben der Ladung beim Bremsen verhindert. In der Themenwelt „Dachboxen“ findet man derzeit übrigens 106 Modelle von führenden Herstellern zum konkurrenzlos günstigen Preis. Die Wahl der „richtigen“ Gepäckbox ist trotz des riesigen Angebots einfach und intuitiv – sie funktioniert im Prinzip wie oben bei den Skiboxen beschrieben: Wie viel Gewicht soll die Box tragen können? Wie groß soll sie sein? Wie viele Liter Stauraum soll sie aufweisen? Auf welcher Seite soll man sie öffnen können? Ist das geklärt, bleibt nur die Farbwahl. Selbstverständlich kann man auch den Preis, den man bereit ist, auszugeben, schon im Voraus festlegen.
Fazit:
Egal, ob Skibox, Dachbox oder Kofferabteil im Auto – das Beladen für den Winterurlaub ist etwas, mit dem man sich vorher beschäftigen sollte. Denn Stauraum ist endlich und meistens sowieso zu wenig. Deshalb empfiehlt es sich, die Packliste mit einer Spalte „Wo transportieren?“ zu versehen und die Dinge schon vorab zuzuordnen. Auf diese Weise kann man schon abchecken, ob der Laderaum reicht und ob das Gepäck nicht doch zu groß oder gar zu schwer ist. Wer etwa eine Dachbox kauft, sollte Platz- und Gewichtsbedarf schon vor dem Kauf der Box bestimmen. So erlebt man am Abreisetag keine unliebsamen Überraschungen. Es lohnt sich auch, vorher herauszufinden, wie sich die Fahrweise des bepackten Autos verändert. Hier weiß der ADAC Rat.
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