Kajak auf dem Autodach transportieren – oder soll es ein Kanu sein?
Auf ersten Blick ähneln sich Kanu und Kajak, aber natürlich gibt es Unterschiede: Das Kajak ist schmaler und deswegen schneller, man sitzt tief im Boot und benutzt zum Doppelpaddel zum Vorwärtskommen. Kajaks sind eher Sportgeräte, Platz für Gepäck gibt es nicht. Ein Kanu ist dagegen ein breiterer, offener Bootstyp, für den man ein Stechpaddel verwendet. Im Vergleich zum Kajak ist das Kanu langsamer und man sitzt oder kniet beim Paddeln. Viele Kanus bieten Platz für Gepäck und sind deshalb für längere Touren geeignet. Marktführer Kupplung.de bietet für beide Bootsarten die richtigen Halterungen für den Transport auf dem Autodach an – so kommen Kajak und Kanu sicher ans Wasser.
Wo kann man denn Kajakfahren?
Kajakfahren ist an verschiedenen Orten in Deutschland möglich – auf Flüssen, am Meer oder auf einem der vielen Seen im Land. Unsere Tipps: Wie wäre es zum Beispiel auf der fränkischen Wiesent bis nach Ebermannstadt? Die rund 23 Kilometer lange Strecke ist auch für Anfänger bestens geeignet. Etwas schwerer aber ungefähr genauso lang ist die Fahrt auf dem Bodensee, der ab Mammern in den Rhein übergeht – und nach Schaffhausen führt. Ein besonderes Naturerlebnis, das auch für Kajak-Neulinge geeignet ist, stellt die herrliche Tour durch das Flachwasser-Labyrinth der Hauptspree und ihrer vielen Flussarme dar – besonders auf der Fahrt von Lübbenau zur Wotschofska. Oder wie wäre es mit einem Tripp in den hohen Norden, etwa auf der Alster von der Wulksfelder Schleuse in Tangstedt/Schleswig-Holstein zum Hamburger Hafen. Die Strecke auf dem eher kleinen Fluss ist rund 40 Kilometer lang und gemächlich zu bewältigen.
Was man beim Kajakkauf beachten sollte
Kajaks wurden früher hauptsächlich Inuits in Nordamerika genutzt. Es handelt sich dabei um eine geschlossene Bootsvariante, die über eine Sitzluke verfügt. Unterschieden wird generell zwischen sogenannten Kanadiern und den normalen Kajaks. Erstere wurden einst zum Transport von Fisch und Fleisch genutzt eingesetzt. Auch das Kajak lässt sich immer noch für unterschiedliche Zwecke verwenden und ist daher ein echter Allrounder, der sogar im Wildwasser Spaß machen kann – und genau das sollte man beim Kauf beachten: Denn grundsätzlich ist zu überlegen, wo das Boot gefahren werden soll, ob es eher sportlich oder gemütlich genutzt wird. Die Preise der Kajak-Modelle sind dementsprechend unterschiedlich, sie hängen auch von der Qualität und dem Bootsmaterial ab. So kosten Wildwasserkanus um die 700 Euro, während für Tourenkanadier ab 1.000 verlangt wird. Wer selten paddelt, kann an vielen Gewässern auch Kajaks mieten, sodass man sich den Kaufpreis komplett spart – etwa in Brandenburg, wo diverse Wasserwelten auf die Entdeckung warten.
Kajaks für Kids und Zubehör für alle
Für Kinder gibt es spezielle Kajaks. Diese sind häufig nicht aus festem Material gefertigt, sondern aufblasbar und leicht. Sie kosten um die 100 Euro und ermöglichen es den Kids, auf kurzen Strecken mit den Eltern zu fahren – ohne in deren Boot zu sitzen. Egal, ob Erwachsene oder Kinder: Wer Kajak fahren will, muss auch die passende Ausrüstung verwenden – also Helm, Funktionskleidung und Schwimmweste. Und ganz wichtig ist der Sonnenschutz, den man speziell auf offenen Gewässern dringend benötigt.
Übrigens…
Bei Kupplung.de findet man nicht nur die perfekte Transportlösung für Kajaks oder Kanus, auch für das Surfbrett oder das Stand-up-Paddle-Board sind Halterungen lieferbar. Und mit einem universellen Dachträger erweitert man die Möglichkeiten des Fahrzeugs zusätzlich. Natürlich bietet der Marktführer auch Fahrradträger für alle Arten von Bikes – und für den Transport auf dem Dach, der Heckklappe oder der Anhängerkupplung an.
Bildnachweise
- Benedikt Geyer/Pixabay
- Mircea/Pixabay
- PublicDomainPictures/Pixabay
- Paul Brennan/Pixabay
- Andrew Martin/Pixabay
- Pexels/Pixabay
- Pete Linforth/Pixabay
- Dimitris Vetsikas/Pixabay