Reitsport ist nicht gleich Reitsport
„Der Mensch denkt, das Pferd lenkt“ – oder ist es nicht andersherum? Wahrscheinlich tragen Mensch und Tier gemeinsam dazu bei, wenn man im Sechsbeiner-Team erfolgreich unterwegs ist. Das Pferd braucht Training, der Reiter allerdings auch. Schließlich muss man sich in allen Lagen, die der Sport mit sich bringt, aufeinander verlassen können. Wer reitet, rostet nicht – und er baut eine Beziehung zu einem anderen Wesen auf. Gerade dieser Umstand und die Tatsache, dass Pferde nicht mehr für Kurierdienste oder Postkutschenlinien eingesetzt werden, sorgt dafür, dass der Reitsport in den Fokus gerückt ist. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung belegt diesen Umstand und hilft bei allen wichtigen Fragen. Um die edlen Geschöpfe nun ans richtige Geläuf zu bringen, braucht es einen Anhänger, der pferdegerecht für geschützten Transport sorgt. Solche Trailer bietet zum Beispiel die Firma Böckmann in Lastrup. Den passenden Haken gibt es mit Sicherheit bei Marktführer Kupplung.de. Dort sind Anhängerkupplungen für fast alle gängigen und viele ältere Fahrzeugmodelle verfügbar.
Westernreiten ist mehr als „nur“ Sport
Das Westernreiten ist beste Unterhaltung und bietet echten Sport – auch, wenn man zunächst an Cowboys, Lagerfeuer und harte Jobs auf unendlichen Weiden von Texas denken mag. Im hierzulande erfolgreichen Westernsport wird zwar auch eine gewisse Romantik hochgehalten, doch es geht um viel mehr: So werden von Pferd und Reiter unterschiedliche Manöver abgefragt, welche die athletischen Fähigkeiten und die Durchlässigkeit des Tieres in den Vordergrund stellen – etwa beim „Reining“. Andere Disziplinen wie zum Beispiel der „Trail“ fordern viel Geschicklichkeit, denn die Tiere müssen ihr Können an den Stangen beweisen und Hindernisse überwinden. Beim „Western Pleasure“ müssen die Pferde in der Gruppe alle drei Grundgangarten beherrschen. Bewertet wird, wie gut sie das hinbekommen und wie fließend die Übergänge sind.
Dressurreiten – edel und erfolgreich
Bei der Dressur werden die natürlichen Bewegungen des Pferdes durch gymnastische Übungen gefördert und im Training immer weiter verfeinert. Ziel ist es, dass das Tier auf sanfteste Gewichtsverlagerungen, auf Schenkeldruck oder Zügelbewegungen reagiert – und die einstudierten Lektionen möglichst perfekt ausführt. Das Pferd bewegt sich in der Regel zu Musik in den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp auf geraden und gebogenen Linien vorwärts, seitwärts und auch rückwärts. Oder es zeigt komplizierte Bewegungsabläufe, zum Beispiel Pirouetten. Bei Turnieren bewerten Punktrichter die gezeigten Leistungen. Das gilt natürlich auch für die Olympischen Spiele, wo das Dressurreiten seit 1912 zum Programm gehört. Dressurreiten ist bei den Spielen, so erreichte man im Mannschaftswettbewerb 12 Goldmedaillen – seit 1964.
Springreiten – Athletik und Zusammenhalt
Ebenfalls seit 1912 ist das Springreiten olympisch – und auch hierin sind deutsche Sportler und ihre Tiere seit jeher erfolgreich. Das Ziel beim „Springen“ ist es, möglichst schnell und fehlerfrei mit dem Pferd einen Hindernis-Parcours zu überwinden. Dabei ist es wichtig, die festgelegte Reihenfolge auf dem Parcours einzuhalten. Die spezielle Herausforderung besteht darin, das Pferd so an das jeweilige Hindernis heranzureiten, dass es beim Absprung eine optimale Flugkurve entwickeln kann. Dazu braucht der Reiter Geschick, Koordination und Rhythmusgefühl – und er muss auch Zügel und Gerte richtig einsetzen. Die Hindernisse beim Springreiten sind normalerweise bis zu 1,60 Meter hoch und zwei Meter tief. Wassergräben dürfen maximal 4,50 Meter breit sein. Für das Abwerfen von Hinderniselementen, das Verweigern vor einer Hürde und das Überschreiten der erlaubten Zeit gibt es für Reiter und Pferd Strafpunkte.
Top, die Wette gilt – besonders beim Pferderennen
Pferderennen sind eine uralte Disziplin – und waren ursprünglich als reine Zuchtschau gedacht. Das schnellste Tier war das teuerste. Eigentlich sind Siegerpferde immer noch ideal für die Weiterzucht. In Deutschland fand das erste Pferderennen 1822 in Bad Doberan statt – es handelte sich dabei um ein Trabrennen. Generell unterscheidet man zwischen Galopp- und Trabrennen. Bei Letzteren darf sich das Pferd nur in dieser Gangart fortbewegen, dabei werden sie von einem Jockey gelenkt, der in einem leichten, einachsigen Wagen, dem Sulky, sitzt. Viele Besucher auf einer der elf großen Galopp- oder einer der zwölf Trabrennbahnen sind damit beschäftigt, Wetten zu platzieren. Für die Veranstalter sind diese Gelder die Haupteinnahmequelle.
Übrigens…
Auch der Reiter braucht einiges für seinen Sport – von der Sicherheitsweste über den Schutzhelm bis zu Turnierbekleidung oder Stiefeln. Diese Utensilien transportiert man am sichersten in einer Dachbox ans Ziel, denn darin lässt sich alles geschützt aufbewahren. Bei den Profis von Kupplung.de sind aktuell 58 Dachbox-Modelle für jeden Bedarf zu günstigen Preisen verfügbar.
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