Wo findet man den Montagepoint Ravensburg?
Die Stadt Ravensburg liegt knapp 20 Kilometer vom Bodensee entfernt und ist das Zentrum der Region Oberschwaben – und befindet sich damit in einer Gegend, die viel Freizeitwert in herrlicher Natur bietet. Wenn man also vorhat, dem Fahrzeug eine Anhängerkupplung zu gönnen, dann könnte man den Besuch im Rameder Montagepoint durchaus auch mit einem Kurzurlaub verbinden. Die Fachwerkstatt des Marktführers Kupplung.de liegt in Wolpertswende, also 15 Kilometer vom Ravensburger Stadtzentrum entfernt. Nach Biberach und Bad Wurzach sind es etwas mehr als 30 Kilometer, in die Zeppelin-Stadt Friedrichshafen – und damit zum Bodensee – gerade einmal 31 Kilometer. In die bayerische See-Enklave Lindau sind es 50 Kilometer, nach Leutkirch im Allgäu etwas weniger. Das malerische Städtchen Wangen liegt 35 Kilometer vom Montagepoint entfernt. Nach Ulm/Neu-Ulm ist es etwa doppelt so weit.
Die Stadt der Türme und Tore
Herrliche Zeichen von Ravensburgs mittelalterlicher Blütezeit sind auf jeden Fall die 17 Türme und Tore aus verschiedenen Epochen. Sie brachten dem oberschwäbischen Zentrum den Spitznamen „Stadt der Türme und Tore“ ein. Dem Besucher wird durch sie von spannenden Stadtgeschichte berichtet: So etwa vom wahrscheinlich ältesten Stadttor, dem Obertor. Dort ertönte bei Hinrichtungen das „Armsünderglöcklein“ im 42 Meter hohen Giebel. Das Untertor, das Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut wurde, hat eine „Pechnase“, die zur Abwehr von Feinden diente. Und das wegen seiner grünen Dachziegel „Grüne Turm“ genannte Bauwerk wurde bis ins letzte Jahrhundert als Gefängnis genutzt. Ganz in Weiß ist der 50 hohe „Mehlsack“ – und vom „Blaserturm“ aus kann man zum Bodensee und zum 2.500 Meter hohen Säntis schauen.
Ein Stadtbummel lohnt sich
Der Stadtbummel durch die Ravensburger Altstadt ist ein Genuss: Man schlendert durch enge Gassen, findet schnuckelige Läden und Boutiquen. Ein besonderer Tipp ist der Wochenmarkt, der samstags regionale Lebensmittel, Obst vom Bodensee, Blumen und internationale Köstlichkeiten präsentiert. Oder mit leckerem Brot, etwa dem „Dinkeleck“ oder dem „Bürlibrot“ von Bäcker Hamma. Bei gutem Wetter flaniert man gern durch die City, wenn es trist ist oder regnet, lohnt der Besuch der vier Museen: Im Museum Humpis Quartier z.B. kann man beispielsweise 1000 Jahre Stadtgeschichte entdecken. Für Sportfans empfiehlt sich ein Abstecher zur CHG Arena. Dort trägt der Eishockey-Zweitligist Ravensburg Towerstars seine Heimspiele aus.
Landschaft ist auch da – Burg Sulzfeld und Tobel Schmalegg
Man muss nicht immer zum Bodensee oder ins Allgäu weiter – die direkte Umgebung Ravensburgs hat auch viel zu bieten: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch auf der Burg Ravensburg bei Sulzfeld. Der Sage nach soll sich ein Ritter aus dem Kraichgau um das Jahr 930 herum hier angesiedelt haben. Der älteste Teil der Burganlage stammt allerdings von 1220. Der Ort Sulzfeld wurde rund 170 Jahre vorher erstmals urkundlich erwähnt, was wiederum für die Legende spricht. Heute kann man die Anlage besichtigen und im Burgrestaurant edel speisen. Das Ambiente ist ritterlich, die Küche gediegen und modern. Wer wandern möchte, sollte sich eher auf die „Große Tobelrunde“ begeben: Knapp neun Kilometer ist die Strecke lang, festes Schuhwerk und Kondition sind allerdings zur Bewältigung nötig. Der „Kraftakt“ lohnt. Denn im wild-romantischen Naturschutzgebiet „Schmalegger und Ringgenburger Tobel“ erlebt man eine Landschaft, die nach der Würmeiszeit durch stetige Gletscherbewegungen entstanden ist. Als Tobel – und von denen gibt es in der Region etliche – bezeichnet man in Oberschwaben und dem Allgäu übrigens ein enges Tal oder eine Schlucht mit trichterförmigem Ausgang.
Das Ravensburger Spieleland – Action für den Wissensdurst
Unweit von Friedrichshafen, in Meckenbeuren, befindet sich das Ravensburger Spieleland. In diesem Freizeitpark können neugierige Kids viele Abenteuer erleben und dabei auf die Stars der „Sendung mit der Maus“ oder auf den flunkernden Seefahrer Käpt’n Blaubär treffen. Der mehrfach ausgezeichnete Freizeitpark stillt den Wissensdurst auf spaßige und unterhaltsame Weise. Aber natürlich kommt in den acht Themenwelten mit ihren über 70 Attraktionen auch der Nervenkitzel nicht zu kurz – etwa beim Familien-Freifallturm „Hier kommt die Maus!“ oder beim Alpin-Rafting. Im „verrückten Labyrinth“ wird sogar ein Ravensburger Spieleklassiker lebendig. Und die Kinder werden selbst zu „tiptois“, wenn sie in dieser bunten Welt auf Entdeckungstour gehen. Tierisch geht es im „wilden Hühnerstall“ und beim Ponyreitbahn in der „Grünen Oase“ zu.
Gehobene Küche genießen – im Lumperhof
Die leidenschaftlichen und sehr erfahrenen Gastronomen Sabine Decker-Fischer und Jochen Fischer führen den idyllisch gelegenen und sehr gemütlichen „Lumperhof“. Dort bringen sie ihre Erfahrungen aus Spitzenrestaurants – Jochen Fischer war zum Beispiel Sous-Chef bei Sterne-Koch Albert Bouley – ein. Der „Lumperhof“ ist längst ebenfalls „spitze“, auch beim Umgang mit den Gästen. Denn die Fischers setzen auf liebevoll-kompetenten Service. Man lasse sich einfach mal Weine zum Menü empfehlen. Die Küche ist regional und saisonal geprägt, aber man findet auch mediterrane, asiatische oder orientalische Einflüsse. Wichtig ist, dass die Lebensmittel nachhaltig produziert werden. Lecker sollen die Gerichte natürlich auch sein, was viel mit dem verwendeten Fleisch und dem Fisch, aber auch mit den Gemüsen, Kräutern oder dem Obst zu tun hat. Einiges „Grünzeug“ stammt aus dem eigenen Garten. Das schmeckt man auch, denn Fischers verarbeiten beste Zutaten mit viel Fingerspitzengefühl.
Bildnachweise
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