Wo findet man den Montagepoint Fulda?
Der Montagepoint Fulda liegt in herrlicher Umgebung: Viel Natur im Vorland der Rhön, man könnte von der in Eichenzell gelegenen Rameder-Fachwerkstatt aus gleich loswandern und die Natur erleben. Es ist aber auch möglich, direkt mit der Bestellung der Anhängerkupplung und der Terminvereinbarung ein kompaktes, preiswertes Mietauto dazuzubuchen. Denn es gibt viel zu entdecken – natürlich zunächst einmal die barocke Bischofstadt Fulda. Die größte Stadt Osthessens ist nur 15 Kilometer vom Montagepoint entfernt. Überhaupt ist die Werkstatt bestens erreichbar, auch vom nahen Thüringen oder von Unterfranken aus. So sind es nach Meiningen 70 Kilometer, nach Bad Neustadt an der Saale, Bad Hersfeld oder Bad Kissingen rund 40 bis 50 Kilometer. Ins südhessische Hanau sind es gerade einmal 83 Kilometer.
Fulda – Ort zum Verlieben
Ein spezieller Tipp für frisch Verliebte und Paare, die ihr Gefühl füreinander auffrischen wollen: Flanieren Sie doch Hand in Hand durch die herrliche Barockstadt Fulda. Vielleicht beginnen Sie damit am Hohen Dom Sankt Salvator. Das Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert kann man natürlich auch besichtigen – und der Besuch lohnt sich. Man erfährt, dass vor dem jetzigen Dom bereits ein Gotteshaus an diesem schönen Fleckchen Erde stand: Die Kirche war dem Petersdom im Rom nachempfunden, wurde aber für den Neubau abgerissen. Aber Verliebte schlendern lieber durch die Grünanalage und umrunden das monumentale Gotteshaus. Gegenüber des Domplatzes wartet, gut versteckt, ein wahrlich malerischer Ort auf Romantiker jeden Alters: Ein Eisengitter, dann ein Durchgang in einer Mauer und ein weiteres Tor – der Dahliengarten ist ein geheimes Schatzkästchen. Hier blühen speziell im Spätsommer mehr als 30 verschiedene Dahliensorten. Wer etwas Trubel sucht, der wandere durch den Schlosspark. Dort treffen sich vor allem junge Menschen zum Picknick oder zum Sporteln. Was als Abschluss noch fehlt? Vielleicht zwei lauschige Plätzchen nebst Kaffee und leckerem Kuchen? Dann ab ins nahe „Café Glück“ in der Friedrichstraße.
Das Dommuseum erzählt von anderen Zeiten
Das Dommuseum residiert in historischen Gebäuden aus dem frühen 18. Jahrhundert und einem interessanten Neubau des berühmten englischen Architekten Michael Brawne. Es erzählt die teilweise sehr prunkvolle Geschichte des Bistums und die spannende Historie des Klosters, das auf den Heiligen Bonifaz zurückgehen soll. Zu sehen sind Gegenstände, die wohl aus seinem Nachlass stammen. Im Museum kann man erahnen, mit welcher künstlerischen Fertigkeit Menschen für Skulpturen, liturgische Gegenstände oder Gewänder sorgten. Die Sammlung kirchlicher Textilien ist gigantisch. Kunstfreunde werden sich an den Gemälden – etwa „Die Ehebrecherin“ von Lucas Cranach dem Älteren oder den Altarbildern nicht sattsehen. Und in der barocken „Silbernen Kapelle“ wird ein besonders kostbarer, mehrteiliger silberner Festaltar aus dem 18. Jahrhundert aufbewahrt.
Milseburg – mehr Freizeitwert geht nicht
Die Milseburg ist wegen ihres markanten Profils und der Mythen, die sich um sie ranken, einer der bekanntesten Berge der Rhön – und nur 25 Kilometer von Fulda entfernt. Der Sage nach verdankt die Milseburg ihren Namen dem Riesen Mils, der hier angeblich mit dem Teufel im Bunde stand und vom Heiligen Gangolf – nicht Gandalf, das ist der Weise aus dem „Herrn der Ringe“ – besiegt wurde. Der Teufel soll die Leiche Gangolfs unter Felsbrocken, der heutigen Milseburg, begaben haben. Mittlerweile ist die Milseburg ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Mountainbiker und Tourenfahrer. Man genießt den Ausblick auf die Rhön und die Wasserkuppe, bestaunt die Spuren einer früheren keltischen Siedlung und kehrt in der Milseburghütte ein. Man kann aber auch nach Rotenburg an der Fulda fahren. Der Fluss zeigt sich dort nämlich von seiner herrlichsten Seite.
Wer wollte nicht mal Feuerwehrmann werden?
Auf rund 1.600 Quadratmetern Ausstellungsfläche kann man im Deutschen Feuerwehrmuseum Fulda die Geschichte des Löschens von Bränden nacherleben – vom einfachen Ledereimer, der von Hand zu Hand wechselte, bis zum modernen Löschfahrzeug, wird alles gezeigt, was dem Feuerwehrmann zur Verfügung stand und steht. Unter den Ausstellungsstücken findet man unter anderem die älteste erhaltene fahrbare Handdruckspritze der Welt (1624), eine pferdegezogene Drehleiter (1808), Autospritzen aus den 1920ern, das Löschgruppenfahrzeug LF 16-12 der Freiwilligen Feuerwehr Griesheim, ein Löschflugzeug – oder Feuerwehr-Trabbis. MAN, Hanomag, Magirus-Deutz oder Mercedes-Benz – die roten Lastwagen dieser Marken stehen heute noch für Schutz und Sicherheit. Zu sehen sind sie hier in ihrer vollen Größe und als Spielzeug. Den Autor hat speziell das Karussell-Feuerwehrauto begeistert, es erinnert einfach an die eigene Kindheit und den Wunsch, Feuerwehrmann werden zu wollen.
Lecker, urig – der Schwarze Hahn
Zum Abschluss eines gelungenen Tages in Fulda kehren die Verliebten vielleicht im „Schwarzen Hahn“ ein. Wie das „Café Glück“ in der Friedrichsstraße gelegen, lockt das Lokal mit einer liebevoll-altmodischen Inneneinrichtung und mit leckerem Bier aus der Rhön. Die Gerichte sind traditionell deftig geschmackvoll und werden mit regionalen Zutaten hergestellt. Einfach lecker sind zum Beispiel das „Fränkische Schäufele“, der „Münchner Kümmelbraten“ oder das „Knoblauchsäckchen“, ein mit Schinken, Schafskäse und eben Knoblauch gefülltes Schnitzel. Oder der „fränkische Gerupfte“, eine besondere Art „Obatzter“, der mit Camembert, Ei, Butter, Sahne, Zwiebeln und Paprika angemacht und zu frischem Bauernbrot serviert wird.
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