Anhängerkupplung im Alltag
Gartenabfälle zum Wertstoffhof, Fliesen vom Baumarkt, Umzüge, Urlaub mit dem Wohnwagen – oder einfach „nur“ der ideale, weil sichere und kraftstoffschonende Transport von Fahrrädern: Die Anhängerkupplung transportiert alles an seinen Bestimmungsort und bei Bedarf auch wieder zurück. Und das schon seit langem, denn seit Franz Köbel, der damalige Direktor bei Westfalia, 1932 die AHK erfunden hat, bewährte sie sich millionenfach. Den richtigen Haken findet man bei Marktführer Kupplung.de mit wenigen Klicks. Entweder gibt man die HSN- und TSN-Daten aus dem Fahrzeugschein ein und landet direkt bei seinem Auto. Oder man sucht es sich über „Fahrzeug finden“ Schritt für Schritt heraus.
Die starre Anhängerkupplung: Allzeit bereit
Die starre Anhängerkupplung ist die kostengünstigste Variante. Sie eignet sich besonders für Menschen, die ständig etwas zu transportieren haben. Schließlich ist sie allzeit bereit und fix mit dem Fahrzeug verbunden. Es gibt die starre AHK mit angeschweißter oder angeschraubter Kugelstange. Bei Kupplung.de ist für nahezu alle gängigen Fahrzeugmodelle und für viele seltene oder ältere Autos ein starrer Haken erhältlich.
Die schwenkbare Anhängerkupplung: Fast unsichtbar
Man kann sagen, dass die schwenkbare Anhängerkupplung so etwas wie die Luxusausführung des praktischen Hakens ist: Ein Knopfdruck und die AHK steht zur Verfügung – für den Trip mit den Fahrrädern, die Urlaubsreise mit dem Wohnwagen oder die Fahrt zum Baumarkt. Genial ist, dass die Kugelstange immer dabei ist, dabei aber meist nahezu unsichtbar bleibt. Sie muss also nicht abgenommen und verstaut werden. Wer im Alltag immer wieder etwas mit dem Anhänger transportieren muss, ist mit dieser Variante auf der sicheren Seite.
Die abnehmbare Anhängerkupplung: Flexibel und stark
Die abnehmbare Anhängerkupplung wird immer beliebter und das aus gutem Grund: Sie wird nur bei Bedarf eingesetzt, ansonsten bleibt die Silhouette des Autos so, wie sie sich die Designer ausgedacht haben. Es wird zwar – etwa in den Montagepoints von Rameder – immer ein stabiler Rahmen montiert, aber der befindet sich unsichtbar unter dem Fahrzeug. Diese Art der AHK gibt es in zwei Varianten, entweder vertikal oder horizontal abnehmbar. Welche Version besser geeignet ist, hängt vom Zugfahrzeug ab – und Kupplung.de schlägt genau die richtigen AHK-Modelle vor. Die ebenfalls im Hause Westfalia erfundene abnehmbare Anhängerkupplung ist generell für Menschen besonders gut geeignet, die ihren Haken nur hin und wieder benötigen. Mittlerweile ist diese flexible Transportlösung für die meisten gängigen PKWs und SUVs erhältlich.
Wird immer benötigt: Der Elektrosatz
Ein scheinbares Gewirr bunter Kabel und Litzen, das ist der Elektrosatz. Die Anhängerkupplung soll zwar mit Schmackes dafür sorgen, dass das Zugfahrzeug schwere Anhänger ziehen kann, aber ohne die vernünftige Verkabelung sind Auto und Trailer nicht verkehrssicher. Das Gespann arbeitet nicht richtig zusammen. Denn der „E-Satz“ stellt die elektrische Verbindung zwischen beiden Teilen, zwischen Auto und Anhänger, her. Die Verkabelung ist für den geübten Hobbyschrauber beherrschbar, weil gut dokumentiert. Aber sicherer und wenig zeitraubend ist es, AHK und Elektrosatz in einer Fachwerkstatt, zum Beispiel einem von derzeit 38 Rameder Montagepoints, anbringen zu lassen. Das schont auch die Nerven.
Was macht eigentlich ein Elektrosatz?
Ohne den Elektrosatz geht praktisch gar nichts. Denn der ermöglicht es, dass am Anhängerende Blinker, Brems- und Rückleuchten funktionieren, dass Abstandswarner (Einparkhilfe) und, etwa bei der Benutzung eines Fahrradträgers, die Nebelschlussleuchte deaktiviert wird. Elektrosätze verfügen über eine 7- oder 13 polige Steckdose. Bei älteren Fahrzeugen hat man keine Wahl, für sie bekommt man oft nur siebenpolige Elektrosätze. Das ist nicht schlimm, weil auch weniger fahrzeugspezifische Elektrik mit der des Anhängers verbunden werden muss. Der 7-polige E-Satz wird oft für kleine Lastenanhänger verwendet. Das Anschließen des Rückfahrscheinwerfers ist dabei nicht möglich. Der 13-polige Elektrosatz sorgt dafür, dass neben dem Rückfahrscheinwerfer auch Dauerstrom und Ladeleitung genutzt werden können. Man benötigt diesen E-Satz, wenn man etwa einen Pferdeanhänger oder einen Wohnwagen ziehen will. Wer sich für einen Fahrradträger entscheidet, der mit der AHK verbunden wird, der nutzt ein sicheres, einfach zu bestückendes Tool, das sich bestens auch für E-Bikes eignet. Er muss aber auf jeden Fall einen 13-poligen E-Satz verwenden. Nur so funktioniert das Rückfahrlicht und wird zum Beispiel der Abstandswarner vorübergehend stillgelegt. Die 13-poligen Varianten bieten überdies weitere Komfortfunktionen: Sie sollen z.B. für Licht im Anhänger oder für Kühlschrankbetrieb im Wohnwagen sorgen.