Hybrid-Fahrzeuge sind ein „alter Hut“
Heute wird diskutiert, für wen sich Hybrid-Fahrzeuge lohnen – und ob die Mischtechnik einen Weg in die mobile Zukunft weist oder ob sie „nur“ für eine Übergangszeit sinnvoll ist. Die Antwort darauf hängt von künftigen Geniestreichen der Ingenieure ab. Sicher ist aber, dass Hybride nicht neu sind: Um 1900 waren Elektroautos vor allem in den USA sehr verbreitet. Aber dank Ölförderung und -raffinerie konnten sich „Verbrenner“ durchsetzen. Dass findige Unternehmer auf die Idee kamen, die Techniken zu kombinieren, wundert nicht. Im Gegensatz zu heute war es 1911 jedoch ein Hersteller von E-Autos, der den ersten Hybriden zur Serienreife brachte: Die Woods Motor Company aus Chicago baute das Dual Power Model 44 Coupe immerhin bis 1918 und verkaufte es für 2.700 Dollar. Ein Modell 44 steht heute im Museum The Henry Ford in Dearborn/Michigan. Aus heutiger Sicht fing die Zeit der Hybride 1997 an: Damals kam der erste Toyota Prius auf den Markt und wurde speziell in den USA zu einem Riesenerfolg.
Wie funktioniert ein Hybrid?
Vereinfacht gesagt: Die überschüssige Leistung des Verbrennungsmotors und des Bremsvorgangs wird als elektrische Energie im Akku gespeichert. Dieser Strom speist seinerseits den Elektromotor. Der springt – zumindest bei den meisten Hybridfahrzeugen – dann ein, wenn er effektiv arbeiten kann. Lässt die Leistung der Batterie nach, wird der Elektromotor zum Generator und lädt, während der Verbrenner aktiv ist, den Akku wieder auf. Das Auto lässt sich ganz normal „an der Tanke“ mit Sprit betanken. Die Aufladung der Batterie über das Stromnetz, also via Kabel und Steckdose, funktioniert indes nur bei Plug-in-Hybriden.
Nichts ist unmöglich – Toyota: AHK für japanische Hybride
Das Wort „Prius“ stammt aus dem Lateinischen und heißt „zuerst“. Für die automobile Neuzeit trifft es der Name von Toyotas Ur-Hybrid auf jeden Fall. Schließlich gibt es ihn in der nun vierten Generationen bereits seit 23 Jahren, wobei nicht ganz klar ist, welche Variante „nur“ ein Facelift ist. Sicher ist, dass jeder Prius auch als solcher erkennbar ist. Das kantige Design, das anfangs umstritten war, ist mittlerweile Alltag – der Prius kommt in vielen Städten als Taxi zum Einsatz. Und wie sieht es mit einer Anhängerkupplung aus? Ab der zweiten, W2 genannten Serie, sind bei Kupplung.de AHKs verfügbar und einfach über Auswahl des Modells oder die Eingabe von HSN/TSN-Zeichen aus dem Fahrzeugschein bestellbar. Auch für andere Hybride des Konzerns – wie Auris Hybrid E15 und E18, Auris Touring Sports Hybrid oder der aktuelle Yaris Hybrid – sind nun passende Haken verfügbar.
Volkswagen, Kia und Hyundai: Hybride Vielfalt
Aktuell setzen die Wolfsburger verstärkt auf reine Elektromotoren, doch Hybride sind schon länger verfügbar: Seit 2011 war die bis vor kurzem noch gebaute Stufenheck-Limousine Jetta mit Mischantrieb zu haben, der Golf ist seit 2012 und der Passat seit 2014 als Hybrid bestellbar. Für alle drei Modellreihen hat Kupplung.de Anhängerkupplungen im Angebot. Auch viele Besitzer von Hybriden der koreanischen Hersteller Hyundai und Kia können eine AHK ordern, etwa für den aktuellen Kia Optima Kombi Hybrid oder den schicken Hyundai Ioniq Hybrid.
Haken für Hybride Klassiker der Zukunft: Volt und Ampera
Auch einige ältere Hybide, wie der bis 2011 gefertigten Baureihe FD/FA des Honda Civics, können dank Kupplung.de mit einer AHK versehen werden. Und wer einen Opel Ampera oder seinen ehemaligen GM-Konzernbruder Chevrolet Volt besitzt, hat nicht nur einen zukünftigen Hybrid-Klassiker in der Garage: Man mag die beiden Modelle als vertane Chance und finalen Sargnagel für die Verbindung von GM und Opel ansehen, aber ganz sicher sind sie Technik-Meilensteine, die natürlich auch alltagstauglich sind. Deshalb bietet Kupplung.de für den von 2012 bis 2016 gebauten Opel und den sogar bis 2019 gefertigten Hybrid-Chevy eine AHK an.
Fazit: Es tut sich was
Die Zahl der verfügbaren Hybrid-Modelle wächst kontinuierlich. Deshalb wird auch bei Kupplung.de das Angebot an Anhängerkupplungen für diese Fahrzeuge immer größer. Es lohnt sich, einfach mal in der Suchmaske von Kupplung.de nach dem eigenen Auto zu suchen – aber dieser Tipp gilt für alle, die einen Haken für ihren PKW, ihr SUV oder ihren Transporter suchen. Übrigens: Auch für reine Elektroautos wird das Angebot an AHKs sukzessive erweitert. Über den Stand der Dinge bei den E-Autos berichtet der hier verlinkte Beitrag.
Bildnachweise
- BMW Presse
- The Henry Ford Press
- Toyota Presse
- GM Press
- Opel Presse
- Volkswagen Presse
- Kia Presse
Guten Tag,
ich suche für meinen Opel Ampera A Baujahr 2015 eine Anhängerkupplung mit abnehmbaren Kugelkopf.
Vielleicht können sie mir hierbei weiterhelfen.
Gruß
Joachim Ott
Hallo Herr Ott,
leider führen wir für den Ampera keine Anhängerkupplungen mehr und können Ihnen daher auch nicht weiterhelfen. Uns ist leider auch kein anderes Unternehmen bekannt, das eine neue AHK für Ihr Auto vorrätig hat.
Herzliche Grüße
Manfred Prescher