Was zur Montage gebraucht wird
Jede Dachbox benötigt einen Grundträger, in Fachkreisen auch Dachträger genannt, zur Verbindung mit dem KFZ. Bei Kupplung.de sind Träger in unterschiedlicher Ausführung verfügbar. Besonders praktisch ist es, wenn das Auto schon eine Dachreling besitzt. Ist das nicht der Fall, hilft ein Blick in die Fahrzeugbeschreibung. Dort wird aufgeführt, ob der Wagen standardmäßig über Fixpunkte verfügt. Diese sind mit einem Kunststoffdeckel geschützt und lassen sich leicht „weghebeln“. Sind diese Punkte vorhanden, braucht man vier für das jeweilige Fahrzeug bestimmte Lastenträgerfüße. Wer ein Auto ohne Reling oder Fixpunkte fährt, kann sich mit Halterungen, die in die Türrahmen geklemmt werden, behelfen.
Fünf Befestigungsarten für maximale Sicherheit
Im Prinzip unterscheidet man zwischen fünf verschiedenen Befestigungsarten – und alle geben der Dachbox einen sicheren Halt auf dem jeweiligen Grundträger: Man kennt die U-Bügelbefestigung, die Schnellspannbefestigung, die Krallenbefestigung, die Befestigung mit T-Nut Adapter und die ClickFix-Schnellbefestigung. Dieses Zubehör und auch passende Dachträger für das Auto findet man natürlich auch unter „Dachträger“ bei Kupplung.de.
Bei den U-Bügeln erfolgt die Befestigung mittels eines U-förmigen Metallbügels, der von unten über den Grundträger geschoben wird. Bohrungen in der Box sind vorhanden, dort werden die Bügel mit Muttern fixiert. Die Schnellspannbefestigung funktioniert ähnlich, aber hier sorgt der Schnellspannhebel in der Box für eine rasche Fixierung. Ziemlich simpel ist die Krallenbefestigung. Hier werden die Halterungen durch die vorgesehenen Öffnungen gesteckt. Die Krallen schließt man dann mit dem Drehrad. Für die Fixierung mit dem T-Nut-Adapter wird ein (meist) metallener Grundträger mit Schraubstiften benötigt. Die Box wird durch die vorgesehenen Bohrungen auf die Stifte gesetzt und dann durch den Innenraum verschraubt. Die einfache Art der T-Nut-Adapter-Fixierung ist die ClickFix-Schnellbefestigung. Analog zur Schnellspannbefestigung wird die Box hier ebenfalls fest mit dem Auto verbunden: Klammern verspreizen sich in der T-Nut.
Die richtige Position: Falsche Montage ist gefährlich
Bei falscher Montage der Box ändert sich das Fahrverhalten des Autos. Speziell bei Lastwechseln – etwa beim Bremsen, kann es daher zu schweren Unfällen kommen. Auf jeden Fall sollte eine Dachbox immer gerade zur Fahrtrichtung und idealerweise mittig montiert werden. Sonst bietet sie dem Fahrtwind eine größere Angriffsfläche, was den Kraftstoffbedarf spürbar erhöht. Außerdem lässt sie sich mittig am besten montieren. Wichtig ist auch, dass die Box waagerecht mit dem Dach verbunden ist. Denn sonst kann es passieren, dass der Fahrtwind sie aus den Verankerungen reißt. Bei Kupplung.de findet man weitere nützliche Tipps.
Wie die Box aufs Dach kommt
Die beste Möglichkeit ist die, bei der man am meisten Kraft spart. Ein etwa an der Garagendecke angebrachter Dachboxenlift ist optimal. Wenn man keinen, übrigens preiswert bei Kupplung.de erhältlichen Dachboxenlift zur Verfügung hat, sollten die Box möglichst nie allein, sondern immer zu zweit auf das Autodach heben. So beugt man Kratzer am Dach und Schäden bei der Box vor.
Fazit: Immer schön Zeit lassen!
Beim Montieren einer Gepäckbox sollte man sich Zeit lassen und immer ruhig bleiben. Dann ist auch die allererste Montage der Dachbox kein Hexenwerk und der Urlaub kann beginnen. Das stimmt nicht ganz, man sollte sich vorher noch – etwa hier – darüber informieren, wie man die Box optimal belädt. Wie bei Rameder üblich, sind alle Boxen hochwertig und zu einem wirklich günstigen Preis zu haben – aktuell sind es 59 unterschiedliche Modelle. Und dank modernster Logistik sind die Transportlösungen schon kurz nach der Bestellung bereits beim Kunden. Der braucht sie dann nur noch montieren, und auch dabei helfen die Profis von Rameder mit einer kompetenten Anleitung.
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- Rameder